Dankesbrief an alle Spender

Liebe Spender für Carline´s Herz-Operation, Carline ist nun wieder in Haiti und es geht ihr gut, dank Ihrer Hilfe! Robert Heinze, ein Mitglied unseres Vorstandes, der Carline nach Haiti zurückbegleitet hat, stellte fest, dass ein deutlicher Unterschied zu sehen ist zwischen dem stark geschwächten Mädchen das krank in Deutschland ankam und der jetzt herzgesunden Carline. Eine Herzklappe wurde durch eine künstliche ersetzt, eine andere „nur gerafft“. Da Carline jetzt diese künstliche Herzklappe hat, benötigt sie allerdings eine lebenslange Antikoagulationstherapie. Wir haben eine amerikanische Organisation gefunden (Haiti Cardiac Alliance), die in Haiti eine kleine Klinik hat und Carline betreuen wird. Das Mädchen hat schon – zusammen mit ihrer Heim-Freundin Louna, die 2004 ebenfalls in Europa eine künstliche Herzklappe bekam und auch Antigerinnungsmittel nehmen muss – ein Gerät zur Gerinnungsmessung bekommen.  Beide haben auch eine Schulung mitgemacht und werden in der ersten Zeit sehr oft und regelmäßig betreut werden. Auch wird Doktor Mathurin, ihr Kardiologe in Port-au-Prince, sich weiter um sie kümmern. Und all dies ist möglich dank Ihrer Spenden, denn es sind noch finanzielle Mittel vorhanden, um auch diese Nachsorge zu finanzieren. Hier also nochmals ganz herzlichen Dank! Wir wünschen Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest und alles Gute für das Jahr 2016.   Mit herzlichen Grüßen Für den Vorstand der Haiti Kinder Hilfe e.V. Claire Höfer                       Monika Hofmann                           Alois Vogg Vorsitzende                      stellv. Vorsitzende                         stellv. Vorsitzender  

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Dankesbrief von Carline

Port-au-Prince, den 09.12.2015 Mein Dank an all die Mitglieder des Vorstands von HKH. Meine Herz-Operation ist gelungen. Alles ist gut verlaufen. Alle Ärzte waren sehr nett. Danke an alle Menschen, die dazu beigetragen haben, dass die Operation stattfand. Ich bin sehr froh darüber. Ein großer Dank an Robert, der die ganze Zeit an meiner Seite war. Es hat mich gefreut, mit dieser Familie zusammen zu sein. Die Familie Robert Heinze wird immer in meinem Herzen sein, weil sie wie Eltern zu mir gewesen sind. Ich sage vielen Dank für alles, was mir Gutes getan wurde. Gott segne Euch alle. Carline Pierre

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Carline ist auf dem Weg zurück nach Haiti

Robert schreibt uns am Mo., 30.11.2015: Gleich werden wir uns auf den Weg nach Paris machen. Sind zwar nur 550 km – aber angesichts der zu erwartenden Kontrollen und Sicherheitsmaßnahmen wollen wir rechtzeitig am Flughafen sein. Morgen am 1.12. um 10.05 soll dann Air Caraibes starten. Hoffentlich kriegen wir die Medikamente (insbesondere die flüssigen) in den Flieger. Carline, David und ich haben gepackt. Wobei ich überrascht war, wieviel sich bei Carline angesammelt hat. Aber es wird nichts zurück gelassen. Inklusive Popcorn, Plätzchen, Kuscheltieren,  diversen Pflegeprodukten etc. Und wenn der Klimawandel zuschlägt,  es Frost gibt in Haiti – Carline ist nun Kleidungsmäßig gerüstet. Heute waren wir zum letzten Mal im Krankenhaus. Ein letzter Test des INR-Wertes. Sie kennt dort mittlerweile jeden Mitarbeiter der Aufnahme und weiß auch sehr genau, wer gut Blut abnehmen kann – und wer weniger. Verabschiedung mit Tschüss und Handschlag einmal rundum. Langsam aber sicher nähern wir uns dem INR-Zielwert. Und am 4.12. sind wir ja in Pierre Payen, Haiti, zur Marcumar Nachsorge angemeldet. Passt sehr gut, da ich Carline versprochen habe, dass wir auf jeden Fall ihre Mutter besuchen. Und ihre Mutter  wohnt in St. Marc. Das liegt dann auf dem Weg. Es macht Spaß zu sehen, wie gut sich Carline erholt hat und sich auch an unser ungemütliches Wetter gewöhnt hat. War ihr Zimmer in den ersten Tagen total überhitzt, so stehen jetzt die Fenster offen und es ist fast schon kalt. Und sie hat sich insgesamt toll eingelebt. Sie genießt es lange zu schlafen und weiß auch genau was ihr schmeckt oder nicht. Dass es jetzt zurück geht- sicherlich sieht sie das mit gemischten Gefühlen. Aber es wird ihr immer klar gewesen sein, dass ihr Aufenthalt in Deutschland zeitlich begrenzt ist. Und ein wenig „mal du pays“ ist immer dabei. Gestern wurden dann kleine Geschenke verpackt. Und öfter durchgezählt –  so dass keine Kollegin vergessen wird. Gleich gibt es nochmal Sandwich Toast – und dann geht es los. Auf Wiedersehen Deutschland – bon jour Haiti. Cordialement (im wahrsten Sinne des Wortes) Carline    

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Carline konnte die Nachsorge-Klinik verlassen!

Carline geht es weiterhin gut. Vielleicht hat sie gestern, Samstag 14.11.15, etwas zu viel mit uns unternommen, ohne zu klagen. Heute schläft sie dafür umso länger. Morgen, Montag 16.11.2015, ist dann ein erneuter Klinikbesuch geplant. Überprüfung der Blutwerte und eventuelle Justierung. Mittlerweile spritzt sie sich selber Morgens und Abends die Trombose-Spritze. Bei der ersten gab es großes Gezeter (auch von meiner Frau), welche die Spritze nicht verabreichen wollte. Carline auch nicht. Gott sei Dank ist mir dann eine schmerzfreie Verabreichung gelungen. Danach war alles wieder gut.

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Carline ist weiter auf dem Weg der Genesung!

Carline erholt sich in einer „atemberaubenden“ Geschwindigkeit. Über die Woche und das Wochenende wurden die bis dahin nötigen recht starken Schmerzmittel nach und nach reduziert. Zurzeit – Montag den 09.11.2015 – kann Carline von sich aus ein Schmerzmittel anfordern.  Und sie hat anscheinend keinen Bedarf. Es ist eher ein Jucken, ein Ziehen der abheilenden Wunde. In den letzten Tagen ist sie richtig aufgeblüht. Sie registriert die vielen neuen Eindrücke. Und sie wird von Tag zu Tag aktiver. Nachdem ich ihr am letzten Dienstag den 03.11.15, einmal die Cafeteria des Krankenhauses gezeigt hatte und wir gemeinsam den Weg über die Etagen gegangen waren, wollte ich sie am Mittwoch zu einer Portion Pommes einladen. Ich war schon sehr erstaunt, als die Bedienung Carline begrüßte und  – auf deutsch – fragte, ob sie wieder eine Bratwurst wolle. Und ich hatte schon Angst , sie würde nicht genug essen. Der gemeinsame Besuch der Cafeteria (siehe Foto) und der Spaziergang durch den Park, sind mittlerweile eine liebe Gewohnheit geworden. Besonders gefreut hat sie sich auch über den Besuch von Bernd Sporkmann am Samstag, 07.11.15. Gemeinsames Eis essen und mal mit jemanden reden, der nicht so schlecht Französisch spricht wie ich. Zwei Probleme gibt es noch zurzeit. Der unheimlich nette Stationsarzt, der täglich Blutproben nimmt. Er hat mehr Angst Carline weh zu tun, als Carline vor der Blutentnahme. Und sie ruft schon aua , bevor sie die Spritze sieht. Und aus irgendeinem Grund kriege ich ihren Laptop nicht in das WLAN des Krankenhauses. Somit „No facebook“ ……. Ihre Blutwerte werden ebenfalls immer besser. Seit drei Tagen werden auch keine Antibiotika mehr verabreicht. Die „normalen“ postoperativen Infektionen bekommt ihr Immunsystem auch so in den Griff. Zurzeit wird an der „Feineinstellung“ der INR Werte gearbeitet. Auch da scheint der optimale Wert in Reichweite. Heute Morgen – Montag, 09.11.2015 – war dann eine große Lagebesprechung. Ergebnis: wahrscheinlich kann Carline am Mittwoch das Krankenhaus verlassen. Die dann nötigen Untersuchungen/Überprüfungen können wir ambulant machen. Von Dr. Apostol hat sie einen Ausdruck mit Verhaltensregeln im Umgang mit den notwendigen Medikamenten erhalten. Hat er auf Französisch gegoogelt und Grundsätzliches über ihre  weitere Behandlung mit Medikamenten, die Bedeutung der Blutwerte   oder welche Lebensmittel sie essen kann , oder welche besser nicht. Und ich konnte heute Nachmittag sehen, dass sie die Seiten gelesen hatte. Also : es läuft wirklich gut und ich kann deutlich den Unterschied erkennen zwischen Carline vor und Carline nach der OP. Auch sagt sie selbst, dass es ihr jetzt besser gehe. Sie bekommt leichter Luft und kann auch besser laufen. Und wenn man sie sieht, dann weiß man auch, dass das keine Gefälligkeitsantworten sind.  

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Carline konnte aus der Herzklinik entlassen werden und ist nun in der Anschlussheilbehandlung!

Liebe Spender, es ist geschafft. Carline ist am 3.November in der Klinik zur Anschlussheilbehandlung eingetroffen. Sie ist froh, die Operation im Herzzentrum hinter sich zu haben. Alles ist sehr gut gelaufen. Tolle Stimmung, große Freude und eine nette Zimmergenossin. Herzliche Begrüßung auf der Station. Carline hat eine neue Frisur und heute auch bereits ordentlich gegessen. Auch der Klinik-Chef kam zwischen zwei OPs kurz zur Begrüßung vorbei. Von der Transportambulanz kam sie in das Zimmer der Eingangsuntersuchung. Da sie 15 Minuten vor Robert Heinze da war, hatte sie sich schon eingerichtet. Musste die Tasche dann noch mal packen. Ilse und Carline haben dann die Kleidung gesichtet, eingeräumt  und das Badezimmer belegt. Bernd Sporkmann (Französisch Lehrer , der uns bereits im Herzzentrum als Dolmetscher unterstützt hat) , und Robert Heinze konnten in dieser Zeit ganz gemütlich einen Kaffee trinken. Sie wurden nicht dringlich vermisst. Wir freuen uns und wünschen Carline weiter gute Genesung!  

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Carline sitzt wieder… am Computer!

Liebe Spender, heute können wir Erfreuliches über Carline und ihre schwere Herz-Operation berichten: Am Freitag 30. Oktober waren Robert und Ilse Heinze ziemlich fertig, weil es Carline nicht gut ging. Am Morgen waren die Schläuche gezogen worden und sie kam auf die normale Station. Insbesondere klagte sie über starke Übelkeit und war sehr schwach. Samstag 31. Mittag sind sie mit mulmigem Gefühl ins Krankenhaus. Doch da ging es ihr bereits deutlich besser. Und auch heute Sonntag 1. November merkte man deutliche Fortschritte. Sie hat  (laut ihrer Zimmergenossin) ruhig geschlafen und zum Frühstück ein Ei, Joghurt und eine Schnitte gegessen. Familie Heinze hat sie dann auch dazu bewegen können, sich  – wenn auch sitzend – zu bewegen.  Zähne putzen , sich etwas frisch machen  – und das ohne fremde Hilfe. Sie hat sich auch gefreut, mit Claire Höfer zu telefonieren, der sie sagte, es „ginge so“ und sie hätte „nicht sehr viele Schmerzen“. Zurück im Zimmer fragte Robert Heinze sie, ob sie nicht ein bisschen in „Facebook“ gehen wolle. Sie wollte dann nicht zurück ins Bett, da der Laptop so stand, dass er nur sitzend zu bedienen war. Danach waren alle Anwesenden erst mal abgemeldet! Dabei ist auch das Foto entstanden. Der Hautausschlag ist mittlerweile deutlich besser geworden. Nach der OP sah das heftiger aus. Wird sich aber laut Stationsarzt wieder verlieren. Ilse Heinze und Carline cremen heftig. Gegen Mittag wurden dann auch die letzten Messdrähte entfernt. In Bälde wird Carline dann das Krankenhaus  verlassen und in eine andere Klinik zur Nachsorge verlegt. Das macht es dann für Familie Heinze einfacher, den Kontakt zu halten, da die neue Klinik näher am Wohnort von Familie Heinze ist. Klinisch gesehen ist alles gut gegangen. Jetzt braucht es noch einige Tage bzw. Wochen der Nachsorge. So hoffen wir auf weitere gute Genesung von Carline!

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CARLINE ist operiert!

Liebe Spender, ganz herzlichen Dank für Ihre Spende für die Herz-OP von Carline! Ihre Spende und das großzügige Engagement und Entgegenkommen von verschiedenen Ärzten und Krankenhäusern hat es möglich gemacht, dass Carline am Montag, den 26. Oktober 2015 operiert wurde. Wir sind ganz überwältigt von der Reaktion auf unsere Bitte zur Hilfe für Carline. Nochmals vielen Dank für Ihre Spende. Jetzt sind wir in der Lage, dass Carline nach der Operation und auch nach ihrer Rückkehr in Haiti gut betreut und medizinisch versorgt werden kann, so dass sie dann hoffentlich dauerhaft gesund wird! Dies wird noch viele Kosten verursachen. Deshalb freuen wir uns auch über weitere Spenden, die wir für die ärztliche Versorgung und Nachsorge auf Haiti ja noch brauchen, denn Carline muss langfristig – vermutlich lebenslang – Medikamente erhalten und ärztlich betreut werden. Hier noch ein kurzer Bericht über den bisherigen Verlauf: Am 21. Oktober ist Carline früh am Morgen in Paris gelandet, wo unser Vorstandsmitglied Robert Heinze auf sie wartete. Er flog mit ihr weiter nach Deutschland. Carline hat dann fast 13 Stunden geschlafen. Am 22. Oktober war ihr erster „Kennenlern“- Termin in der Klinik, in der sie nach der OP aufgenommen wird. Dabei konnte sie die Ärzte und Schwestern sowie die Station kennenlernen, damit sie sich nicht so fremd fühlt, wenn sie nach der OP in die Obhut dieses Hospitals kommt. Der 23. Oktober war ein anstrengender Tag für Carline. In dem Klinikum, in dem sie operiert wurde, fanden die vielen nötigen Voruntersuchungen statt. Am Wochenende konnte sie sich dann bei Familie Heinze erholen und am Sonntagabend wurde sie dann im Klinikum aufgenommen. Montag früh, 26. Okt. stand sie als erste Patientin auf dem OP-Plan. Es war eine lange, aber erfolgreiche Operation. Dienstagmittag wurde sie vom OP-Intensivbereich in die Intensivstation der Herzchirurgie verlegt. Dort konnten Ilse und Robert Heinze sie dann am Abend kurz besuchen und ein paar Worte wechseln. Carline hat kurz geantwortet und sich gefreut, sie zu sehen. Mit Hilfe des Personals wurde sie schon mal in eine sitzende Position gebracht und hat am Nachmittag bereits einen Joghurt gegessen. Mittwoch 28.Okt. Carline ist noch auf der Intensivstation. Man konnte merken, dass die Medikation/Narkosenachwirkungen reduziert sind. Sie war durchaus etwas wacher, hatte aber auch mehr Schmerzen. Außerdem hat sie über Übelkeit geklagt, wobei dies wohl eine Reaktion des Magens auf die vielen Medikamente ist. Trotzdem geht es aufwärts. Das war schon ein gewaltiger Eingriff über viele Stunden. Robert Heinze hat ihr Bilder aus dem HKH-Kalender gezeigt und Ilse hatte ein Buch auf französisch besorgt. (Kann sie natürlich noch nicht lesen, aber sie hat sich darüber gefreut.) Donnerstag 29.Okt. Carline ist auch weiterhin auf der Intensivstation . Der Stationsarzt bestätigt erneut, dass Herz , Lunge und alle anderen Parameter in der Norm sind. Allerdings ist sie insgesamt noch sehr schwach. Und auf der Intensivstation ist die Fürsorge besser gewährleistet, obwohl sie nicht mehr auf den „Maschinenpark“ angewiesen ist. Morgen werden einige der Schläuche gezogen. Es wird sicherlich auch noch mal wehtun. Leider konnte Robert Heinze ihr einen…

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Der neue Kalender 2016 ist da!

Unterstützen Sie uns durch den Kauf eines Kalenders mit Fotos von haitianischen Kindern! Der Kalender wurde von einem guten Freund der Haiti Kinder Hilfe und guten Kenner Haitis gestaltet und gespendet. Der Kalender besteht aus 14 vierfarbigen Seiten in der Größe DIN-A4.                       Der Kalender kostet 10,00 € plus Versandkosten. Bei Abnahme ab 10 Exemplaren entfallen die Versandkosten. Um ihn zu bestellen, füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus. Wir schicken Ihnen dann so bald als möglich den Kalender und eine Rechnung zu.                  

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Carline braucht dringend eine Herz-Operation, damit sie leben kann!

Carline ist oft sehr müde, hat Atemnot, Schwindelanfälle und muss jede körperliche Anstrengung meiden. Sie lebt im Mädchenheim der Haiti Kinder Hilfe in Port-au-Prince. In einem Alter, in dem man das Leben noch vor sich hat, muss sie zum zweiten Mal seit ihrer Kindheit Angst haben, bald zu sterben! Die dringend notwendige Operation kann nur durch Spenden finanziert werden.   Weil sie krank war, wurde Carline 2004 mit 11 Jahren in ein Heim der „Haiti Kinder Hilfe e.V.“ gegeben. Durch schweres rheumatisches Fieber hatte sie einen Herzklappenfehler bekommen. Sie wurde vom Verein nach Europa gebracht, wo eine ihrer Herzklappen wiederhergestellt („geflickt“) wurde. Zurück in Haiti blieb sie im Heim der Haiti Kinder Hilfe und konnte dadurch eine gute Schule besuchen und regelmäßig von einem Kardiologen untersucht werden. Ihre sehr arme Familie hätte das nie bezahlen können. Carline hat durch ihre Krankheit und den langen Aufenthalt in Europa mehrere Schuljahre verpasst. Ein weiteres verlor sie durch das schreckliche Erdbeben, das 2010 die Hauptstadt Port-au-Prince zerstörte. Im Juni 2015 hat sie ihre Mittlere Reife bestanden. Carline hat Wünsche und Pläne für ihr Leben und möchte gern eine Berufsausbildung machen. Ihr Traum ist es, in der Gastronomie oder in einem Hotel zu arbeiten. Aber 2011 bekam sie eine Herzklappenentzündung. Seitdem hat sie große Probleme. Ihre geflickte Herzklappe hat nur noch ein Viertel der Größe einer normalen Klappe und die Aortenklappe ist undicht. Da kann nur ein operativer Eingriff helfen. Es ist eine schwierige, lange Operation, eine Operation, die in Haiti nicht vorgenommen werden kann und in Deutschland nur in Krankenhäusern, die eine sehr gute Herzchirurgie haben. Dazu ist es eine sehr teure Operation! Die Gesamtkosten werden auf 40.000 bis 70.000 € geschätzt, je nach dem, wie der Verlauf sein wird. Das müsste so schnell wie möglich geschehen, weil Carline sonst sterben wird! Der Verein Haiti Kinder Hilfe hat nicht die Mittel, das zu finanzieren, ohne dass seine Projekte in Haiti in Gefahr geraten. Das heißt: ohne dass die vielen Kinder, die unterstützt werden, stark darunter leiden müssten. Ihre Spenden und das großzügige Engagement und Entgegenkommen der behandelnden Ärzte und von Krankenhäusern in denen Carline operiert wird und anschließend die Nachsorge erhält, haben es nun ermöglicht, die Operation zu starten. Die letzten Wochen, in denen wir mit Hilfe der deutschen Botschaften in Port-au-Prince (Haiti) und in Santo Domingo (Dominikanische Republik) alles getan haben, damit wir Carline´s Visum rechtzeitig erhalten, waren sehr aufregend, aber erfolgreich. Carline ist am 21.Okt. in Paris gelandet und dort von unserem Vorstandsmitglied Robert Heinze abgeholt worden. Familie Heinze wird sich auch um Carline während ihres gesamten Aufenthaltes in Deutschland kümmern. Die Operation ist für Montag, den 26.Oktober geplant und wird durch den Chef der Herzchirurgie an einer großen Uniklinik erfolgen. Wir wünschen Carline schon heute viel Erfolg! Allen Spendern und Unterstützern ein herzliches Vergelt´s Gott! Spenden bitte mit dem Vermerk „Für Carline“ an die Haiti Kinder Hilfe. IBAN: DE62 7009 0500 0001 0221 80     BIC-Code: GENO DE F1S04 Alle Spenden sind absetzbar. Bitte geben Sie bei jeder Überweisung Ihre Adresse…

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